„Energy flows, where attention goes!“

Energie fliesst da, wohin die Aufmerksamkeit geht!

In die Richtung von Stärken der Stärken geht der lösungsorientierte Ansatz, der u. a. stark auf die Wirkung von Sprache baut. Er geht davon aus, dass ich (m)eine Situation so – als Problem – und immer auch anders beschreiben und interpretieren kann. Die Lösungsorientierung fragt nun danach, welche Formulierung „zieldienlicher“ erfahren wird und versucht die zieldienliche Sprechweise vorzuziehen.

Die Maxime lautet: „Lösungen konstruieren statt Probleme analysieren!“[1]

Eine schöne Zusammenstellung von Merkmalen für  ein Selbst­konzept eines lösungsorientier­ten Beraters in der Interaktion mit einer Kundin findet sich bei Bamberger:

  1. „Entwickler von Möglichkeitssinn
  2. Aktivierer von Ressourcen
  3. Ermutiger für den ersten Schritt
  4. Bewunderer von Autonomie
  5. Supervisor für die Interaktion mit der Aussenwelt
  6. Förderer von Normalität
  7. Unterstützer von Selbstwirksamkeit.“[2]
[1] Bamberger 21
[2]
 Bamberger 25
Günter G. Bamberger: Lösungsorientierte Beratung; Weinheim 2. erw./2001.