Danken
für unser geburtliches Privileg in diesem Land und seinen menschen- und lebensfreundlichen Strukturen geboren zu sein.
Uns darum auch nichts darauf einbilden, sondern es als eine besondere Verantwortung zum Teilen unseres finanziellen und politischen Reichtums wahrzunehmen.
Büssen
verstehen als neues sich Hinwenden und sich Ausrichten auf Gott. Oder in einer säkulareren Sprache: sich Ausrichten auf die guten Kräften des Wachsens und Lebens.
Uns darum nicht mitreissen lassen von Menschen verachtenden Parolen, die nur Missbrauch sehen und Politik machen auf Kosten der Schwächsten und Hilfebedürftigsten. Vielmehr das Gute und Starke wahrnehmen und fördern zum Wohl der Gemeinschaft.
Beten
um Kraft und Mut, den ersten Schritt auf einander zu immer wieder neu zu wagen.
Uns darum auf unsere eigene Bedürftigkeit und Friedenssehnsucht besinnen. Gemeinsame Schritte auf Frieden hin tun im Wissen, das Friede letztlich ein Geschenk bleibt.
Machen wir gemeinsam etwas aus dem Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag!
Pfarreiblatt Zug Kolumne – 13-38